Angebote wie dieses machen den Einstieg ins Snowboarden viel einfacher. Darüber hinaus sind Snowboarder der ersten und zweiten Generation längst erwachsen und wollen den Spaß und die Spannung am Snowboarden an ihre eigenen Kinder (und Enkelkinder!). Der ganze Sport expandiert. Es geht um schneeliebende Sportbegeisterte – egal ob 5 oder 75 Jahre alt. Der Dogmatismus früherer Zeiten und das Setzen von Grenzen zwischen Snowboarden und Skifahren fehlen jetzt völlig.
Schließlich machen die Kinder selbst keinen großen Unterschied, ob sie sich zum Skifahren oder Snowboarden treffen. Dies spiegelt sich teilweise in den Skiclubs wider, in denen Freerider und Snowboarder oft die gleichen Routen nehmen.
Diese Entwicklung sieht man auch bei einigen Snowboardmarken, die auch ihren Kundenstamm erweitert haben. Das Hauptziel ist es, gute Ausrüstung herzustellen, unabhängig davon, ob sie von einem Free-Skifahrer oder einem Snowboarder verwendet wird.
Das sieht man ganz deutlich im Schneesportbereich der ISPO Munich 2018. Dort zeigen viele Freeride-, Snowboard- und Free-Ski-Marken in den Hallen B2 bis B6 ihr Portfolio. Sie alle stellen dort gemeinsam ihre Produkte aus und profitieren davon. Viele der Produkte richten sich sowohl an Snowboarder als auch an Freerider.